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Sengbachsperre Staumauer

Um die Sengbachtalsperre

Wanderung im Spätherbst!

Der Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz vor Höhrath. Der Ort liegt hinter Wermelskirchen, sehr schön idyllisch oberhalb der Wupper und in der Nähe von Schloss Burg. Dort sind wir bei strahlendem Sonnenschein nicht alleine, definitiv. Also die Wanderschuhe angezogen und los geht es.

Schon vor dem ersten Haus der Siedlung biegen wir nach links ab in Richtung Wald. Es geht nun erstmal bergab, im Tal biegen wir nach rechts ab. Dann geht es weiter bergab, bis wir eine Kreuzung mit mehreren Fahrwegen erreichen. Hier hätten wir geradeaus gehen können, wir biegen aber nach links ins langgestreckte Tal ab, um bei der ersten Möglichkeit nach rechts zurück auf der anderen Seite des Baches zu gehen. An der nächsten Abzweigung biegen wir wie geplant links ab.

Dieser Fahrweg führt uns an einer Vorsperre vorbei in Richtung Autobahn und wieder zurück. Später geht erneut bis fast zu einer Autobahnbrücke der A1. Das sind die beiden Stellen, an denen die Autobahn gut zu hören ist. Hier ist ein kleiner Rastplatz, wir sitzen bequem in der Sonne und genießen unser erstes Butterbrot, es gibt Kaffe dazu.

Dann geht es in weiteren Mäandern immer bergauf und bergab. Der Wasserspiegel der Talsperre ist nur an wenigen Stellen zu sehen. Im Spätherbst ist das Fichtensterben nicht so markant erkennbar, zum Glück. Außer uns sind eine Reihe von Wanderern und Radfahrern unterwegs.

Sengbachsperre Blick auf Vorsperre

Schließlich erreichen wir den Abstieg in Richtung Krone der Staumauer. Dieser Weg ist wirklich rutschig und steinig, aber etwas Ansporn muss ja sein. Nun geht es über die Staumauer der Trinkwassertalsperre, die vielleicht zur Hälfte gefüllt ist. Auf der anderen Seite folgen wir dem steilen und gewundenen Weg in Richtung Höhrath. Hier sieht man bald Schloß Burg durch die Bäume und Büsche. Der Stamm einer umgestürzten Buche bietet uns einen bequemen Sitzplatz für eine weitere Kaffeepause.

Nun noch zügig durch Höhrath zurück, hier stören uns viele Fahrzeuge auf dem recht engen Fahrweg. Besser wäre es gewesen, noch vor Höhrath auf dem Wanderweg nach rechts abzubiegen und den Uferweg zu gehen. Der Abstieg zum Parkplatz hätte dann unserem Hinweg entsprochen. Das nächste Mal machen wir es besser. Aber es sind dann bestimmt 2 km und 100 Höhenmeter mehr.

Es war eine schöne und sonnige Wanderung im Herbstwald in der Nähe der Talsperre.

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