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Porta Nigra

Trier ist eine Römerstadt

Trier sei Roma secunda, so belegen alte Dokumente diese Selbsteinschätzung. Gegründet als Augusta Treverorum vor mehr als 2000 Jahren, beansprucht Trier den Titel der ältesten Stadt Deutschlands. Trier ist somit allemal eine Römerstadt. Wir finden heute noch sichtbare Bauten aus der Römerzeit, die als UNESCO-Welterbe klassifiziert sind.

Es handelt sich um das Amphitheater, die Kaiserthermen, die Barbarathermen, die Konstantinbasilika, die Römerbrücke und die Porta Nigra. Um 300 n. Chr., der Zeit der größten Bedeutung, war Trier eine der vier Kaiserresidenzen. Deshalb gibt es hier auch den Thronsaal, den wir heute Konstantinbasilika nennen. Die Ansicht dieser Halle westlich und hinter der Fassade des Barockschlosses ist gut bekannt.

Alle diese alten Sehenswürdigkeiten kann man bequem erlaufen und dabei den heutigen Charakter der Stadt spüren. Aus den alten Steinen und auf den alten Fundamenten erstanden später der Dom und die Liebfrauenkirche zum Beispiel. Trier soll schon in der alten Zeit bis zu 100.000 Einwohner gehabt haben. Hier ist eine ganz alte Kulturregion im Grenzgebiet zu Belgien, Luxemburg und Frankreich. Trier ist heute auch eine bedeutende regionale Einkaufsstadt, die bei Touristen beliebt ist. Trier ist eine Römerstadt, die mehrfach auf Ruinen neu gegründet wurde. Auch heute ist sie sehenswert.

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