Hausmarder

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Wir haben seit 4 Wochen Corona und ständig tolles Wetter. Kein Tropfen Regen, selbst das Moos wächst nicht richtig. Das Gras wächst trotz jeder Menge Moos. Ich möchte die Wiese noch nicht mähen, denn für das Düngen ist es einfach zu trocken. Dennoch muss ich an den Hausmarder denken.

Wir sitzen draußen unter der Markise, die Sonne ist strahlend hell. Ich habe einige Sandwiches gemacht. Dazu trinken wir Tee. Der neue Nachbar – dessen Name ich immer noch nicht kenne – lässt seine Videodrohne fliegen. Ganz schön laut und lange. Sehen wir es ihm nach, bei der Corona-Isolation und den Kindern.

Später bringe ich die Wildkamera in Position, diesmal am Schornstein des Kaminofens. Mit Blick auf die Terrasse, in der Mitte das Vogelhaus vor dem Fächerahorn. Da bin ich ja gespannt, was wir da sehen werden! Hoffentlich nicht nur eine Ratte!

Letzte Nacht hatte ich die Wildkamera neben dem Dachfenster im östlichen Zimmer im Obergeschoss angebracht. Und der beliebte Hausmarder zeigt sich gleich dreimal. Er flitzt jeweils übers Dach, blickt zuvor sogar in die Kamera. Und dann ab über den Dachfirst. Beim Blick zurück leuchten die Augen. Wenn ich nicht wüsste, welche Schäden die flinken Tierchen so anrichten können, man könnte direkt ein Fan sein.

Mein Hausmarder

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