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Messier51 Public Domain by NASA and ESA

Faszinierende Physik

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So der Titel eines Buches von Benjamin Bahr, Jörg Resag und Kristin Riebe, veröffentlicht bei Springer, 3. Auflage 2019.

Ein bebilderter Streifzug vom Universum bis in die Welt der Elementarteilchen

Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen. Die Bilder sind wirklich beeindruckend, und der Text ist – obwohl ich mal in Physik gute Noten hatte – eine wirklich schwere Kost. Ich würde nicht behaupten wollen, dass ich da viel verstanden habe. Das Standardmodell der Elementarteilchen gab es 1969 noch nicht. Aber egal, ich wollte ja einfach mal wieder staunen darüber, was man alles vom Universum im ganz Großen und im Kleinsten weiß.

Mein Neffe hat am CERN gearbeitet im Rahmen seines Studiums, und dort riesige Datenvolumina kennengelernt und auch mit analysiert. Er forscht momentan an Aspekten der Stringtheorie. Ich habe gelesen, dass diese von immerhin 10 Dimensionen ausgeht, und momentan eine der Kandidaten für die Weltformel á la Douglas Adams sein soll. Und den Begriff Supersymmetrie gelesen, dass es von jedem Teilchen also noch ein Gegenstück geben soll. Diese Vorstellung soll hilfreich sein bei dem Verständnis der dunklen Materie. Ich habe über die Higgs-Teilchen gelesen, die man inzwischen am Large Hadron Collider LHC bei Genf nachweisen konnte. Das ist ein eindrucksvoll riesiger unterirdischer ringförmiger Teilchenbeschleuniger riesigen Detektoren. Ich bin da nur am Staunen.

Standardmodell der Elementarteilchen, Public domain by Cush, from Wikimedia Commons. Nur die Gravitation wird nicht erwähnt!

Aus dem Staunen komme ich auch nicht raus, wenn über fremde Galaxien und ihre Lebenszyklen, den Ursprung und das Alter des Universums sowie schwarze Löcher gesprochen wird. Nur ein kleiner Teil der Materie im gesamten All ist sichtbar. Ich werde dann ganz ehrfurchtsvoll. Man kommt sich winzig klein und unbedeutend vor auf unserem blauen Planeten.

Spiralgalaxie Messier 51, das Photo des Jahres 2008, Public Domain by NASA und ESA

Diese Spiral-Galaxie wurde 1773 erstbeschrieben, sie wird auch Whirlpool-Galaxie genannt. Die Entfernung zur Milchstraße soll ungefähr 25 Millionen Lichtjahre sein. Messier 51 hat einen hellen Begleiter, eine Galaxie vom irregulären Typ. Hier geht es zum umfangreichen Wikipedia-Eintrag, einfach lesenswert, man kommt wieder mal aus dem Staunen nicht raus!

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