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Rüdenstein-Denkmal

Rund um den Rüdenstein

Wanderung an den Wupperhängen

Rund um den Rüdenstein

Gestern war tolles Wanderwetter, sehr sonnig, Quellwolken am Himmel, es war nicht zu heiß. Und wir waren auch früh auf. Schon um 10:15 konnten wir starten. Zuvor war die Fahrt zu Ausgangspunkt auf dem Wanderparkplatz gegenüber des Wupperhofs auf der anderen Wupperseite bei der Treppe allerdings wegen der Baustelle und der Sperrung des Odentaler Wegs in Höhe Wupperhof mühsam.

Es geht zunächst über die Brücke und links entlang der Straße, später links ab und bergan durch einen mit Brombeersträuchern fast zugewachsenen Pfad. Nun wieder zurück zur Straße, genau auf der anderen Seite nehmen wir den Wanderweg, der uns bald zum Denkmal „Rüdenstein“ bringt. Es handelt sich um ein Denkmal von 1926, der historische Kontext ist unsicher. Aber die Story ist ganz nett.

Weiter gehen wir bergab zum Tal des Herzbaches, dem wir bergauf folgen. Da es ein der Südhang ist, finden wir die Natur schön grün vor, zumeist hohe Buchen mit kräftig grünen Blättern. Der Herzbach führt sogar Wasser. Im oberen Bereich gelangen wir bald zum Waldrand. Hier folgen wir dem Weg links, und biegen am Paulinenhof rechts ab. Hier gehen wir über einen Feldweg gerade zum Wald und folgen dem Waldrand. Am Ende des Feldes geht es rechts ab, an einem Unterstellpilz wieder links. Man hat ab hier einen Blick über das Tal der Wupper. Auf der Nordseite können wir leider das Waldsterben 2.0 in voller Ausprägung sehen, traurig.

Nun folgen wir dem Wanderweg, der uns stark bergab über die Brücke nach Rüden bringt. Hier gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten, die Gasstätte Rüdenstein hatte leider eine Familienfeier. An dem Schleifkotten gehen wir wieder über die Wanderbrücke auf die Südseite der Wupper. Der Weg zurück ist recht breit und stark begangen. Es gibt wenige Stellen, die einen schönen Blick auf die plätschernde Wupper bieten. Daneben gehen wir durch Wald und über Felder.

So erreichen wir auf dem Rückweg bequem den Wupperhof, der aber leider am Mittwoch geschlossen war. Die Rückfahrt gestaltet sich wegen der erwähnten Straßenbaustellen nicht sehr angenehm. Allerdings gelangen wir zufällig durch schöne alte Wohngebiete in Solingen mit Gründerzeitvillen.

Insgesamt war es eine sehr schöne Wanderung, die auf dem Hinweg durchaus Anstiege zu bewältigen hat, also nicht bloß ein leichter Spaziergang. Highlights sind der schöne Anstieg durch das Herzbachtal und die idyllischen Stellen direkt an der Wupper.

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