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Im Hobbykeller Schätze oder Ballast?

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Ist das Zeug wertvoll oder kann das weg?

In meinem Hobbykeller verstecken sich noch viele mögliche Schätze außer der Carrera-Bahn! Die reichen für mein privates Museum aus, und ermöglichen noch viele weitere Posts zu unterschiedlichen Themen.

Hier eine unvollständige Liste der „Schätze“:

  • Carrera-Bahn Typ Universal mit 5 fahrbereiten Autos, ca. 7 Meter Schienen
  • 15 sehr verschiedene selbstgebaute Lenkdrachen bis zu 3 Meter Spannweite
  • Zwei Graupner Fernsteuerungen für etwa 12 über mein Haus verteilte selbstgebaute Modellflugzeuge
  • Ein funktionierender PC von 2004 mit Windows XP
  • Zwei weitere alte Computer, so ein Sinclair ZX81 und ein Atari ST mit Festplatte
  • Große Diskettensammlung mit früher Software für den PC
  • Lego-Technik mit Steuergerät
  • Fischertechnik
  • Legosteine in vielen Variationen
  • Duplo für die ganz Kleinen
  • Eine Sammlung von abgelegten Fernsteuerautos
  • Ein Karton voller Matchbox-Autos
  • Zwei uralte Tonbandgeräte meines Vaters
  • Zwei historische Taschenrechner TI-SR 50, Geschenke meines Vaters
  • Ein verstaubtes Zeiss-Mikroskop mit Dunkelfeldtechnik
  • Ein Refraktometer zur Uringlukosemessung
  • Die uralte etwa 60 Jahre alte Märklin-Eisenbahn,
  • Gebastelte Sachen meiner Söhne neben deren Schulhefte, deren abgelegte Bücher
  • Sonstige Unterlagen aus Schule und Studium
  • Sogar alte Schulhefte von mir sind noch vorhanden.
  • Die Diasammlung meiner Eltern ist noch unbearbeitet.
  • Meine eigenen Familiendias mit 56 Doppelmagazinen, obwohl schon lange digitalisiert.
  • Natürlich findet sich meine vielleicht 40 Jahre alte Basteltruhe hier.
  • An angefangenen Farben in Dosen und Eimern besteht kein Mangel.
  • Die typische Kabelsammlung eines älteren Herren ist ebenfalls noch vorhanden.
  • Obwohl ich mehrfach abgelegte Gadgets entsorgt habe, sind immer noch viele vorhanden.
  • Diverse Fachbücher
  • Ein 42 Jahre alter Kühlschrank und eine etwa 25 Jahre alte Kühltruhe von Quelle
  • Ein Wärmepumpen-Wäschetrockner von Siemens
  • Ein Staubsauger von AEG
  • Bilder, Stühle, Schränke, ein Bettgestell, Beistelltisch,
  • Viele geparkte Umzugskartons meiner Söhne
  • Tischtennisplatte und eine abgelegte Musikanlage von Sony
  • Werkbank, verschiedene Werkzeuge und Maschinen

Was macht man nun mit all dem Kram? Alles akribisch aufbereiten und wie in einem Museum präsentieren? Ich bin manchmal nicht sicher, ob das wirklich so sinnvoll ist. Denn es handelt sich hier um Erinnerungsstücke aus längst vergangenen Lebensphasen. Das Leben ist aber weitergegangen und nicht auf dem jeweiligen Level stehengeblieben. Ich sollte mich daran erinnern, dass ich auch noch ein Musikzimmer habe, viele Noten. Ein Klavier, zwei Keyboards, eine Posaune und Flöten komplettieren meine Musikinstrumentensammlung. Ganz zu schweigen von Haus und Garten.

Die CD-Sammlung wird kaum noch eingesetzt, da sie technisch überholt ist. Musik höre ich meist vom PC. Zu einem Abo von Netflix oder Spotify konnte ich mich nicht entschließen. Amazon Prime habe ich wieder gekündigt, da mir die Marktmacht des Giganten sehr unsympathisch ist.

Für wen haben die zahlreichen Gegenstände noch eine Bedeutung? Wenn ich mir das genau überlege, könnte es sein, dass die meisten Gegenstände komplett entbehrlich sind. Sie verhindern eventuell nur, dass ich mein Lebensumfeld vereinfache und meinen eigentlichen Bedürfnissen anpasse.

Die Sache mit dem Blog könnte letztlich ein gutes Argument dafür sein, sich von dem Ballast ohne schlechtes Gewissen verabschieden zu können. Da werde ich dran arbeiten. Irgendwie wichtig erscheinende Dinge erhalten so einen virtuellen Platz, an dem sie gerne verweilen können. Wie lange das technisch gelten wird, wissen wir allerdings nicht. Denn auch Content Management Systeme wie WordPress haben eine endliche Betriebszeit.

Ist es eigentlich schlimm, wenn manches dem Vergessen anheimfällt?
Beim Älterwerden ist das nicht zu vermeiden!

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