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OSM-Karte Schnoor-Viertel in Bremen

Spaziergang im Schnoor-Viertel in Bremen

Es gilt als ein Muss für alle Touristen, nämlich ein Spaziergang im Schnoor-Viertel in Bremen, dem eine Gasse mit vielen netten kleinen Häusern, unzähligen Geschäften sowie Restaurants und Cafés den Namen gibt. Das pittoreske Viertel erreicht man am besten mit den Straßenbahnen, Haltestelle Domsheide mitten im Zentrum, da man von dort aus nur in Richtung Osten zu gehen braucht.

Die Haltestelle liegt direkt am Dom St. Petri, also nicht weit vom Roland, den Stadtmusikanten aus Bronze, dem Rathaus und der Böttcherstraße. Ich sage es gleich, weil das alles an einem Tag nicht sinnvoll zu schaffen ist. Das Schnoor-Viertel alleine ist mit Shopping und Einkehr schon ausreichend, zudem wollen all die schönen Fotomotive gewürdigt werden.

Ich habe hier nicht vor, einen Führer des Schnoor-Viertels zu verfassen, denn die gibt es schon zur Genüge. Es zählen nur meine subjektiven besonderen Eindrücke. Lassen wir die Bilder einfach sprechen! Es ist hier nicht ganz einfach zu fotografieren, ohne dass Menschen mit drauf sind. Hier ein funktionierender Link zur OSM-Karte des Schnoor-Viertels online. Hier lassen sich die Details sehr schön erkennen.

Schauen Sie doch selbst beim Spaziergang im Schnoor-Viertel in Bremen! Besonders ansprechend fanden wir das Karree mit Hochzeitshaus, Teestübchen und Katzen-Café, alles zur Gasse „Wüstestätte“ hin.

Im ganz schmalen Haus des Teestübchens konnten wir in einer der oberen Etagen stilecht unseren Tee trinken, wobei die Treppen ziemlich steil sind. Im nahegelegenen Katzen-Café haben wir am nächsten Tag im halboffenen Untergeschoss gespeist, sodass ich dabei den Pfad zwischen Wüstestätte und Schnoor beobachten konnte. Es ist schon faszinierend, zu beobachten, welche Menschenmassen sich hier durchzwängen, wie sie sich verhalten, wie sie gekleidet sind und mehr. Die heterogene Gattung Mensch präsentiert sich hier wie auf einem Laufsteg. Ich kann das wirklich nur empfehlen, hinsetzen und eine angemessene Zeit zuschauen.

Ein weiteres Highlight ist das um die Ecke bei Marterburg 28 gelegene Haus des Kapitän Lahman, schon erbaut 1629, umgebaut 1719. Es hat eine mintgrüne Fassade, eine stilvolle Haustüre und Fenster, deswegen ist es einfach toll anzusehen. Es gibt im Schnoor-Viertel einfach viel zu sehen. Alles ist hier klein, fein und nostalgisch, somit richtig anheimelnd.

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