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Buscherhof bis Nüdelshalbach

Mai-Spaziergang

Zwischen Buscherhof und Nüdelshalbach

Am ersten Mai ist eine kleine Wanderung doch Pflicht! Das Wetter wirkt leider etwas durchwachsen. Die Natur ist im Frühjahr 2021 gut zwei Wochen hinterher. Wir haben einen ungewöhnlich kühlen April erlebt, fast regelmäßig gibt es noch Nachtfröste. Aber heute scheint immerhin die Sonne, die Temperatur liegt bei 9 °C, es weht ein kühler Wind. Wir starten mit dem PKW und parken bequem auf dem kleinen Parkplatz am Friedhof Lüttringhausen. Hier ist Start und Ziel. Schnell die Wanderschuhe an, und schon geht es los.

Wir gehen die kurze Allee in Richtung „Dorp“ und schauen auf die beiden Kirchtürme von „Heilig Kreuz“ und „Evangelische Kirche“. Sind wir möglicherweise in Bayern? So könnte man denken. In der Talsohle biegen wir links zum Schmittenbusch ab. Das ist ja nun ein schönes renaturiertes Tal. Wir gehen an der Hermannsmühle vorbei und folgen etwa weiter Richtung Diemansbacher Tal rechts dem ansteigenden Fahrweg.

Zaghaftes Grün am ersten Mai 2021

Der bringt uns zum Wald und weiter in einem großen Bogen bis unterhalb des alten Skihanges. Hier biegen wir rechts ab und gehen den langgezogenen Hangweg. Hier sieht man etwas zaghaftes helles Grün. Dem zweiten schrägen Pfad folgen wir bergab in Richtung Nüdelshalsbach. Scharf rechts biegen wir oberhalb einer Talwiese auf den Waldweg ab. Nach einigen Windungen erreichen wir wieder die Tackermühle. Wir gehen weiter in Richtung Schmittenbusch.

Hinter dem Regenwassersammler biegen wir rechts auf den ebenen Fahrweg ab, um hinter der Brücke einen Pfad nach links hochzuklettern. Bald gelangen wir auf den Waldweg, der uns zur Hofschaft „Buscher Hof“ bringen wird. Hier steht das Geburtshaus des bergischen Märtyrers Adolf Clarenbach. Ein Denkmal für den bergischen Reformator, der ja in Köln zu Tode kam, befindet sich an der Lüttringhauser Straße zwischen Felder Höhe und Autobahnauffahrt.

Wir folgen dem Weg geradeaus in Richtung Friedhof. Bald gelangen wir wieder zum Parkplatz. Wir waren dabei schneller als die geschätzte Zeit der Wander-APP trotz kleinerer Pausen. Ein kleiner Fitness-Aspekt war bei den 200 m Höhenunterschied schon dabei!

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