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OneManBand with Linux

The solution is Wine!

Eben noch frustriert vom Installationsversuch der Linux-Version von OMB11 kam mir der Gedanke, es mal mit Wine (Not a Windows Emulator) zu versuchen. Auf dem Rechner war die Kommadozeilenversion von Wine noch vorhanden. Ein Versuch kann ja nicht schaden.

Von der Kommandozeile aus – sogar ohne Administratorrechte – habe ich schnell mal „wine /home/Benutzer/Ordner/SetupOmb12.exe“ eingegeben und zack erschien der übliche Installationsdialog von Windows in einer früheren Version. Ich habe schrittweise alle Voreinstellungen der Pfade akzeptiert. Schon erschien der Live-Bildschirm von OMB. Und das war es schon, innerhalb von vielleicht 15 Sekunden. Und die Eingabe des Aktivierungscodes funktioniert auch. Whow!

Die Preferences von OMB zeigen einen anwählbaren MIDI-Through-Port neben meinem Masterkeyboard Q49 jeweils als Input und als Output. Nun schnell noch richtig eingestellt, Q49 als Input und MIDI-Through als Output.

QjactkCtl zeigt beide Ports im Output und im Inputbereich an. OMB wird also erkannt, super. Der nächste Schritt ist der Aufruf von QSynth. Dort können die Verbindungen leicht eingestellt und eine Sf2-Datei ausgewählt werden.

Und schon kann ich in üblicher Weise einen Yamaha-Style auswählen und losjammen! Latenzen sind keine hörbar, auch keine Störgeräusche. Die Performance von OMB12.2 for Windows wirkt normal, wie unter Windows. Wer hätte gedacht, dass die Installation so einfach sein könnte!

Die DAW Ardour5 ist so allerdings nicht ansprechbar. Hier liegt bekannterweise eine Unverträglichkeit mit QjackCtl vor. Aber das ist erst mal egal! JMSynth ist nicht ansprechbar, klar. In die Problematik „Audio unter Wine“ habe ich mich noch nicht eingearbeitet. Aber MIDI ist ja nicht gleich Audio.

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